Grüne Bundestagskandidatin zu Gast beim KLV und bei AGRELA

Tanja Meyer, Direktkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen im Wahlkreis Cloppenburg/Vechta besucht auf Vermittlung des Kreislandvolkverbandes Vechta e.V. den Hof Strothmeyer in Südlohne. Dieser ist einer der zahlreichen Lernorte mit denen die ArbeitsGemeinschaft REgionales Lernen Agrarwirtschaft (AGRELA) e.V. zusammen Landwirtschaft zum Anfassen anbietet. Gemeinsam mit Vertretern des Landvolks und AGRELA wurde intensiv über die Landwirtschaft und ihre momentane Situation sowie über  die entsprechende Bildungsarbeit in der Region diskutiert.

Mechthild Heil, Vorsitzende von AGRELA e.V., berichtete über das vielfältige Angebot, welches z.B. Schülerinnen und Schülern auf diesem Hof angeboten werden kann und wie eine Hoferkundung abläuft. Darüber hinaus erläutert Frau Heil auch das Projekt „Transparenz schaffen – Von der Ladentheke bis zum Verbraucher“. Die Vereinsarbeit von AGRELA wird bereits seit Jahren durch dieses Projekt aus Niedersachsen/Bremen gefördert und ist derzeit noch bis zum Sommer 2023 gesichert.

Meyer zeigte sich dabei von der Arbeit AGRELAs beeindruckt: „Ich finde diese Bildungsarbeit unglaublich wertvoll. Transparenz in der Lebensmittelherstellung und der Vermittlung des Wissens darüber ist eine wichtige Bildungsaufgabe. Dies und der Dialog mit der Landwirtschaft ist gerade heute wichtiger denn je.“

Johannes Wilking, Vorsitzender des Kreislandvolkverbandes Vechta e.V. war nach dem Treffen zufrieden: „Es iist immer besser miteinander als übereinander zu reden. Manchmal sind auch die Gesprächsrunden mit unterschiedlichen Meinungen die interessanteren. Das war hier durchaus auch so. Wir bedanken uns bei Frau Meyer für den intensiven und offenen Austausch. Wir haben überraschende Gemeinsamkeiten und auch viele Unterschiede bemerkt. Auf diese Gesprächsrunde können wir durchaus aufbauen.“

Auch Tanja Meyer zeigte sich mit der Gesprächsrunde zufrieden. „Ich nehme von diesem Temrin eine Menge mit. Wichtig ist mir für die Zukunft, dass es für die Landwirtschaft klare Perspektiven und Verlässlichkeit gibt. Lebensmittel müssen einen fairen Preis haben, der auch bei den Landwirten und den Landwirtinnen ankommt. Generell zeigt sich da viele Themen neu gedacht werden müssen. Gerade auch im Zusammenhang mit dem Klimawandel ist zum Beispiel auch das Thema Grundwasser von besonderer Bedeutung Gleiche Rechte und Pflichten für alle sind dabei wichtig. Hier gilt es alle in der Produktionskette in die Verantwortung zu nehmen und an einen Tisch zu holen.“

 

Nähere Informationen über

– die ArbeitsGemeinschaft REgionales Lernen Agrarwirtschaft (AGRELA) e.V. finden Sie auf der Internetseite www.agrela-online.de

– das Projekt “Transparenz schaffen – Von der Ladentheke bis zum Erzeuger” finden Sie auf der Internetseite www.transparenz-schaffen.de