SPD-Bundestagskandidat informiert sich über Landwirtschaft und die entsprechende Bildungsarbeit in der Region

Auf Vermittlung des Keislandvolkverbandes Vechta e.V. besuchte der SPD-Bundestagskandidat Alexander Bartz den RUBA-Lernstandort Hof Espelage in Vechta, um sich im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern vom Förderverein Regionale Umweltbildung-Agrarwirtschaft (RUBA) e.V.  und des Kreislandvolkverbandes Vechta e.V. über die aktuellen Herausforderungen der Landwirtschaft in der Region sowie über die entsprechende Bildungsarbeit der Region in Bezug auf  Landwirtschaft und Ernährung zu informieren.

Sabine Westermann, Vorstandsmitglied von RUBA e.V., berichtete über das vielfältige Angebot, welches z.B. Schülerinnen und Schüler auf diesem Hof angeboten werden kann und wie eine Hoferkundung abläuft. Da aufgrund der hohen Corona-Inzidenzen leider keine Hoferkundung begleitet werden kann, bekommen die Besucher einen Einblick durch verschiedenes Bildmaterial. Darüber hinaus präsentiert Sabine Westermann, die selber auch von einem landwirtschaftlichen Betrieb stammt, das Projekt „Transparenz schaffen – Von der Ladentheke bis zum Verbraucher“. Die Vereinsarbeit von RUBA wird bereits seit Jahren durch dieses Projekt aus Niedersachsen/Bremen gefördert und ist derzeit noch bis zum Sommer 2023 gesichert.

Foto v.l.: SPD-Landtagskandidat Sam Schaffhausen, Landwirt Ludger Espelage, SPD-Bundestagskandidat Alexander Bartz, KLV-Vorsitzender Johannes Wilking, RUBA-Vorstandsmitglied Sabine Westermann. Es fehlt Dr. Friedrich Willms (Kreisgeschäftsführer und RUBA-Geschäftsführer).

 

Dr. Johannes Wilking, Vorsitzender des Kreislandvolkverbandes Vechta e.V., zeigte sich mit dem Treffen zufrieden: „Es ist uns als Berufsverband immer wichtig, mit allen demokratischen Parteien im Gespräch zu sein und über unsere regionale Landwirtschaft mit all ihren Facetten, Stärke und Herausforderungen zu informieren. Der Hof Espelage ist dabei ein schönes Beispiel für die Vielfältigkeit unserer Landwirtschaft vor Ort. Ein Milchviehbetrieb in Familienhand, der seit vielen Jahren bei RUBA als Lernstandort aktiv ist und unzählichen Gruppen (vor allem Kindern) einen direkten Kontakt zur Landwirtschaft ermöglicht.“

Auch der SPD-Kandidat Alexander Bartz war von seinem  Besuch angetan: „Kinder sind von Natur aus neugierig, wollen alles ausprobieren und erleben. Der Förderverein regionale Umweltbildung-Agrarwirtschaft (RUBA) e.V. setzt genau hier an und versucht schon den ganz Kleinen auf spielerische und experimentelle Art das Thema Landwirtschaft und Ernährung näher zu bringen. Es ist toll dass es so ein Engagement hier bei uns vor der Haustür gibt und auf diesem Wege auch Ängste und Vorurteile abgebaut werden können. Ich werde auf jeden Fall mit den eigenen Kindern wiederkommen und bin von diesem Konzept und dem Team, welches es umsetzt, absolut begeistert.“

 

Nähere Informationen über

– den Förderverein Regionale Umweltbildung-Agrarwirtschaft (RUBA) e.V. finden Sie auf der Internetseite www.ruba-online.de

– das Projekt „Transparenz schaffen – Von der Ladentheke bis zum Erzeuger“ finden Sie auf der Internetseite www.transparenz-schaffen.de