Bücheraktion mit dem Kreislandvolkverband und den Ortslandvolkvereinen

„Marike und Julius: Entdecke mit uns den Bauernhof“
Kreislandvolkverband verschenkt gemeinsam mit den Ortslandvolkvereinen Bücher an Grund- und Förderschulen, Bibliotheken sowie Kinderärzte und Krankenhäuser im gesamten Landkreis Vechta.

In den meisten Kinderbüchern wird die Landwirtschaft immer noch als „Bauernhof-Idylle mit drei Kühen, acht Schweinen und vier Schafen“ dargestellt, wo der Landwirt mit der Mistforke im Stall steht. Der Landwirtschaftsverlag hat das Buch „Marike und Julius: Entdecke mit uns den Bauernhof“ herausgebracht, in dem gesamte Landwirtschaft beschrieben wird.

Den Kindern die Grundlagen der modernen Landwirtschaft zu vermitteln, das ist der Hintergrund unserer Kinderbuch-Aktion, die wir in Kooperation mit unseren Ortslandvolkvereinen im ganzen Landkreis Vechta durchführen. Über 300 Bücher verschenken wir an Grund- und Förderschulen sowie Kinderärzte und Krankenhäuser im Landkreis Vechta.

 

Die ersten Übergaben haben bereits stattgefunden:

 

Gemeinde Visbek, Ortsvorsitzender Franz Nordmann übergibt die Bücher:

Nähere Informationen auf der Internetseite der Gemeinde Visbek (hier).

 

Gemeinde Bakum – Ortsteil Lüsche, Ortsvorsitzender von Bakum II Raimund Ellmann übergibt einen Klassensatz an die Grundschule in Lüsche:

nähere Informationen auf der Internetseite der Grundschule Lüsche (hier).

Umweltwoche im Landkreis Vechta

Umweltwoche im Landkreis Vechta – auch der Kreislandvolkverband Vechta e.V. ist dabei

Zur Umweltwoche zeigt Georg Reinke, was man großartiges für die Artenvielfalt erreichen kann, wenn mehrere Seiten zusammenarbeiten. Leider ist durch das Aktionsprogramm Insektenschutz, das am Freitag im Bundesrat abgestimmt wird, dieses Prinzip und damit auch unser Niedersächsischer Weg in akuter Gefahr. Wir sind der Meinung #insektenschutzgehtbesser mit Kooperation statt Verboten!

Hier geht es zu dem Video auf unserer Facebook-Seite!

 

Anlässlich der Umweltwoche im Landkreis Vechta stellen wir mit FABiAN ein spannendes Projekt für mehr Artenvielfalt vor.

Das Projekt FABiAN steht für Förderung der Artenvielfalt und Biotopvernetzung in der Agrarlandschaft Niedersachsens und wurde von der Stiftung Kulturlandpflege ins Leben gerufen. Landwirtinnen und Landwirte führen hier eigene Artenschutzprojekte durch. Im Landkreis Vechta haben wir im letzten Jahr in Dinklage, Steinfeld und Visbek, nach erfolgreicher Bewerbung, mit diesem Projekt gestartet. Wulf Schwarte erzählt uns warum er mitmacht, was er macht und welche Erfolge er bei seinen Projekten sieht.

Hier geht es zu dem Video auf unserer Facebook-Seite!

Landvolkdienste lädt ein: Vogelgrippe was ist bei der Tierversicherung zu beachten?

Aktuelle Vogelgrippe Situation – Was ist aus Sicht der Tierversicherung zu beachten

 

Leider grassiert derzeit die Vogelgrippe besonders stark in unserer Region. Was Geflügelhalterinnen und –halter dabei für ihre Tierversicherung besonders beachten müssen und vieles mehr zum Seuchengeschehen erfahren Sie in diesem Seminar unserer Tochterfirma Landvolkdienste. Hiermit laden wir Sie herzlich zum o.g. Online-Seminar ein.

 

Termin: Mittwoch, den 24.03.21 um 19:00 Uhr

 

Der Zeitrahmen ist auf ca. 45 Minuten angesetzt, wobei im Anschluss ausreichend Zeit für Ihre Fragen besteht. Anmeldung unter bl@landvolkdienste.de Die Zugangsdaten werden Ihnen im Anschluss zugesendet.

 

Nährstoffzentrale.de

Nährstoffzentrale.de:   

Neue Plattform schließt Nährstoffkreisläufte sicher und kompetent

 

=> Hier gelangen Sie zur Plattform www.naehrstoffzentrale.de!

 

Die Internetplattform „naehrstoffzentrale.de“ auch offiziell an den Start. Der Kreislandvolkverband Vechta e.V. hat dieses LEADER-geförderte Projekt in den vergangenen zwei Jahren umgesetzt. Auf der neuen Internetseite können Landwirtinnen und Landwirte Wirtschaftsdünger (Gülle), Gärreste, Mist und weitere Nährstoffe suchen und zum Verkauf anbieten. Selbstverständlich sind dabei die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften hinsichtlich der Meldung zu beachten.

Zum Start der Plattform sagte der Vorsitzende des Kreislandvolkverbandes Vechta e.V. Dr. Johannes Wilking: „Wir schaffen mit dieser Plattform mehr Transparenz bei der Nährstoffverbringung. Anbieter und Abgeber können sehr einfach direkt miteinander in Kontakt treten und ihre Nährstoffe zu den für sie in Frage kommenden Konditionen austauschen. Wir wollen damit das ebay für Wirtschaftsdünger und Mist sein.“ „Das Erstellen der Angebote ist dabei grundsätzlich kostenfrei.“ ergänzt der Kreisgeschäftsführer des Kreislandvolkverbandes Vechta e.V. Dr. Friedrich Willms: „Wir schaffen mit „nährstoffzentrale.de“ eine weitere Möglichkeit die Nährstoffkreisläufe sicher und kompetent zu schließen. Wir freuen uns auf viele Nutzer, Abgeber wie Aufnehmer.“

 

 

Dritte digitale Winterveranstaltung

Die dritte digitale Winterveranstaltung für Mitglieder am 17.03.2021 ab 19 Uhr über ZOOM

Am Mittwoch, den 17.03.2021 starten wir um 19 Uhr mit unserem dritten Teil der digitalen Winterveranstaltung über Zoom. Dieses Mal berichten unser Vorsitzender Johannes Wilking und unser Geschäftsführer Friedrich Willms über aktuelle landwirtschaftliche Themen. Es wird insbesondere auf Tierwohl, Insektenschutz, Moorschutz, Tierseuchen, Rote Gebiete und die Situation der Landwirtschaft vor den Wahlen eingegangen, immer unter der Frage: Wo steht die Landwirtschaft im Kreis Vechta?

 

Anmeldungen per Mail an anmeldung@klv-vechta.de unter Angabe der vollständigen Anschrift, damit wir einen Abgleich der Mitgliedschaft sicher stellen können.

 

Probleme mit der Telefonanlage

Probleme mit der Telefonanlage:

Die Welt der Technik spielt bei uns im Grünen Centrum derzeit etwas verrückt. Aufgrund von Problemen mit der Telefonanlage sind wir leider derzeit nur teilweise oder mit Störungen erreichbar.

Sollten Sie ein wichtiges Anliegen haben, schreiben Sie uns per Mail an gs@klv-vechta.de, wir rufen Sie dann entsprechend zurück.

Einladung zur digitalen Winterveranstaltungen 2021 – zweiter Teil: „Rote Gebiete“ – Es wird immer komplizierter

Termininformationen:
Datum: 02.03.2021
Uhrzeit : 18:30 Uhr

Wie kam es zur Ausweisung der „Roten Gebiete in Niedersachen“? Was machen andere Bundesländer anders und wie sehen die Messstellen wirklich aus? Auf diese und weitere Fragen wird der Berliner Hydrogeologe Dr. Stephan Hannappel gerne eingehen und sich auch den vielen Fragen von unserer Seite widmen. Die Veranstaltung wird über ZOOM übertragen. Zugangsdaten gibt es nach Anmeldung per E-Mail an anmeldung@klv-vechta.de (Bitte Adressdaten und Telefonnummer für etwaige Rückmeldungen mit angeben)

i.m.a. Feldrandschilder – neues Motiv. Sammelbestellung für Landvolk-Mitglieder

Da leider zu beobachten ist, dass immer häufiger erntereife Früchte auf den Feldern gestohlen werden, hat die i.m.a. ein weiteres Motiv seiner Feldrandschilder aufgelegt. Damit können die Bauernfamilien darauf hinweisen, dass es sich bei diesem „Mundraub“ nicht um ein Kavaliersdelikt, sondern um Diebstahl handelt.

Die i.m.a. realisiert damit in der bundesweiten Kampagne „Wir machen …“ ein weiteres Produkt für die Kommunikation zwischen Landwirten und Verbrauchern. Dabei wurde der begleitende Text zu dem auffälligen Fotomotiv sensibilisierend und nicht anklagend verfasst. Auch der Titel thematisiert nicht den Vorgang des Diebstahls, sondern verweist darauf, dass die von den Landwirten investierte Arbeit „nicht umsonst“ sein darf, da sie damit ihr Einkommen bestreiten.

Insgesamt gibt es die Feldrandschilder mit verschiedenen Motiven bzw. Themen:
Blühstreifen, Zwischenfrüchte, Weizen, Pflanzenschutz, Mais, Grünland, Greening, Raps, Feldschutz (Hunde), Feldwege.

Im i.m.a.-Webshop gibt es diese Schilder für brutto 12,30 €.Wir möchten eine Sammelbestellung tätigen, d.h. alle Mitglieder können uns ihre Bestellung von Schildern zukommen lassen. Sofern wir mehr als 20 Schilder insgesamt zusammen bekommen, fallen lediglich Kosten in Höhe von 9,50 € pro Schild an. Die Versandkosten übernimmt der Kreislandvolkverband.

Bestellungen bitte bis zum 02. April 2021 per Mail an heike.rode@klv-vechta.de.

Stellungnahmen zum Thema Ausweisung von Nitrat belasteten Gebieten

Viele unserer Mitglieder haben bezüglich der durch das Land Niedersachsen vorgenommenen Ausweisung von nitratsensiblen Gebieten einen Beschwerdebrief bzw. einen Fragenkatalog an das zuständige Umwelt- sowie das Landwirtschaftsministerium gesendet.

Offensichtlich beziehen sich die Ministerien nunmehr in ihren Antwortschreiben auf das Umweltinformationsgesetz des Landes und verweisen auf mögliche Kosten in einer Höhe von bis zu 500 EUR für jede zur Beantwortung der Fragen beauftragte Institution.

In einer Videokonferenz am 17.02.2021 haben wir Kreislandvolkverbände über diese Sachlage beraten und empfehlen unseren Mitgliedern auf eine „kostenpflichtigen Beauskunftung“, wie es in dem Schreiben des Ministeriums heißt, zu verzichten.

Die über die „Beauskunftung“ einzuholenden Daten wurden und werden über uns Kreislandvolkverbände im Zuge der Gutachtenerstellung und Prozessvorbereitung zu den „Roten Gebieten“ bereits bei allen zuständigen Stellen eingefordert. Ein doppelter Gebührenertrag für die Landesministerien ist daher nach unserer Ansicht entbehrlich.

Die hydrogeologischen Gutachten wurden bereits der veränderten Gebietsausweisung angepasst. Unserer festen Überzeugung nach entspricht die Reduzierung der „Roten Gebiete“ von vormals ca. 39% der landwirtschaftlichen Nutzfläche Niedersachsens auf nunmehr ca. 30% der landwirtschaftlichen Nutzfläche immer noch nicht dem eigentlichen Problembereich. Stutzig macht uns in diesem Zusammenhang insbesondere, dass alle anderen Bundesländer bei der Neuausweisung ihrer nitratsensiblen Gebiete allesamt eine wesentlich größere Flächenreduktion in ihrer Kulisse zu verzeichnen haben. Nach der Überarbeitung und Anpassung der Gutachten werden wir die bereits eingeleiteten Klagen anpassen und selbstverständlich fortführen.

Sobald alle Daten, die sich auf den Landkreis Vechta beziehen, vorliegen, werden wir diese aufarbeiten und selbstverständlich unseren Mitgliedern zur Verfügung stellen. Aber auch bis dahin werden wir natürlich laufend über den Stand der Dinge informieren.

Jetzt Corona-Hilfen prüfen lassen

Unsere Schweine- und Sauenhalter erleben derzeit die schwierigste Phase ihrer beruflichen Existenz. Durch zwei Pandemien (ASP und Corona) ist der Schweinemarkt vollkommen aus der Balance geraten. Bisher waren Landwirtinnen und Landwirte dabei finanziell weitestgehend auf sich gestellt. Das hat nun auch die Bundesregierung verstanden und mit der sogenannten Überbrückungshilfe III grundlegend geändert.

Antrags- (und damit auch Zuwendungs-)berechtigt sind ALLE Unternehmen, die während der Coronapandemie in einem Monat einen Mindestumsatzrückgang von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat hinnehmen mussten. Durch die stark eingebrochenen Ferkel- und Schweinepreise in 2020 trifft dies auf viele Betriebe zu, entscheidend ist, dass es sich um Haupterwerbsbetriebe handelt. Auch Nebenerwerbsbetriebe, die mindestens einen Angestellten haben, sind für die Überbrückungshilfe antragsberechtigt. Die Unternehmen können die Hilfsgelder für die vom Umsatzrückgang betroffenen Monate von November 2020 bis einschließlich Juni 2021 beantragen.

Bei der Antragsstellung werden die Umsätze der Monate mit denen des Jahres 2019 verglichen, also November 2020 mit November 2019 und Februar 2021 mit Februar 2019. Ist der Umsatzrückgang größer als 30% gibt es einen Anspruch auf Hilfsgelder. Dabei gilt, je höher der Umsatzrückgang, desto größer die Förderung.

Seit Anfang Februar können die Anträge gestellt werden. Die Antragsstellung ist noch bis zum 31.08.2021 möglich, die Gelder werden aber NICHT nach dem sogenannten Windhundverfahren vergeben.

Allerdings können Sie einen Antrag nur über einen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer stellen. Gerne sind wir Ihnen dabei behilflich. Sowohl in der landwirtschaftlichen Buchstelle unseres Verbandes als auch bei unserer LV Treuhand GmbH verfügen wir für diesen Bereich über eine umfassende Expertise und können hier für unsere Mandanten auf Zuruf tätig werden. Setzen Sie sich einfach mit ihrem Sachbearbeiter zusammen, dann leiten wir bei uns die Antragsstellung in die Wege.

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